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Heizkosten sparen: 5 wertvolle Tipps, die bares Geld wert sind

Heizkosten sparen

Jetzt Heizkosten sparen: Die Energiepreise für Gas und Strom steigen weiterhin stark. Sowohl auf Privatleute als auch auf Unternehmen kommen deutliche Mehrkosten für Heizenergie zu, die heute noch nicht kalkulierbar sind. Und es ist noch kein Ende dieser dramatischen Situation in Sicht. Um den finanziellen Schaden so gering wie möglich zu halten, haben wir aktuell nur eine Möglichkeit: Heizenergie sparen. Mit unseren 5 Energiespar-Tipps können Sie nachhaltig heizen und sparen Ihr Geld für andere wichtige Dinge.


So sparen Sie Heizkosten

Richtiges Lüften spart Heizenergie

Kurzes Stoßlüften mehrmals am Tag bei weit geöffneten, im Idealfall gegenüberliegenden Fenstern, ist die effektivste Methode, um verbrauchte Luft im Raum schnell auszutauschen. Wände und Möbel kühlen dabei nicht unnötig aus und die frische Luft ist schnell wieder aufgewärmt.

Achtung! Fenster in Kippstellung sorgen zwar auch für eine gute Durchlüftung, lassen aber Wände und Inventar unnötig stark auskühlen. Es wird anschließend viel mehr Energie benötigt, um den Raum wieder auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Um beim Lüften Energie zu sparen, müssen Sie lediglich ihre Gewohnheiten ändern. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel.

Optimale Raumtemperatur festlegen

Die persönliche Wohlfühltemperatur ist sehr individuell. Hier kann es helfen, sich auf eine Raumtemperatur festzulegen und zielgerichtet zu heizen. Ist diese Temperatur erreicht und man empfindet trotzdem ein Frösteln, kann zusätzliche Kleidung oder eine wärmende Decke wohlige Wärme spenden. Es ist hilfreich, Temperaturen für die einzelnen Räume festzulegen und die Einhaltung der Werte mit einem Thermometer zu überwachen. Mit jedem Grad weniger sparen Sie 6 % Ihrer Heizkosten. 

Richtwerte für die optimale Raumtemperatur bietet die ISO-Norm 7730. Diese Werte sind in den meisten Fällen realistisch und können als Vergleichswerte herangezogen werden:

  • Die Raumtemperatur im Wohnzimmer sollte maximal 22° C betragen, jedoch nicht unter 20° sein.
  • Im Schlafzimmer darf es ruhig kühler sein, 16° bis 18° C sind normal.
  • In der Küche genügen 18° bis 20° C.
  • Im Bad sind 24° bis 26° C optimal.

Tipp: Es gibt viele Smart Home Anbieter wie z. B. Bosch oder Tado, die elektronische Heizkörperthermostate, Tür- und Fenstersensoren sowie Smart Home Zentralen im Programm haben. Mit dem richtigen Setup wird die Raumtemperatur automatisch gesteuert und man braucht sich gar nicht mehr darum kümmern.

Heizkörper immer freihalten

Heizkörper sollten grundsätzlich freigehalten werden. Auch wenn es optisch ein Highlight ist, stellen Sie keine Möbel vor die Heizkörper und bringen Sie Vorhänge, die bis zum Boden reichen, nur rechts und links neben dem Heizkörper an. Gegenstände vor dem Heizkörper verhindern eine gute Wärmeabgabe und treiben die Energiekosten unnötig in die Höhe.

Achten Sie darauf, dass jeder Heizkörper ganz zu sehen ist. Dann kann die Raumluft ihn ungehindert umströmen. Haben Sie Vorhänge vor dem Fenster über dem Heizkörper, achten Sie darauf, dass diese oberhalb des Heizkörpers enden. Sofas sollten mindestens einen Abstand von 30 cm zum Heizkörper haben. Heizkörperverkleidungen, die nur der Optik dienen, treiben ebenfalls Ihre Heizkosten in die Höhe. Also im Winter besser entfernen.

Regelmäßige Wartung der Heizungsanlage

„Durch regelmäßige Wartung erhöht sich die Lebensdauer und teure Folgeschäden lassen sich vermeiden.“

Das Thema Wartung und Instandhaltung von Heizungsanlagen erfreut sich bei Verbrauchern keiner großen Beliebtheit – solange alles einwandfrei läuft. Oft wird die Wartung vernachlässigt oder auf die lange Bank geschoben. 

Aber genauso wie Ihr Auto muss auch Ihre Heizungsanlage regelmäßig gewartet werden, um einwandfrei zu funktionieren, effizient zu arbeiten und alle Sicherheitsstandards zu erfüllen. Zusätzlich verlängert sich die Lebensdauer der Heizungsanlage und teure Folgeschäden lassen sich vermeiden. Wer schlau ist, beauftragt den Techniker seines Vertrauens mit der jährlichen Heizungswartung und geht damit weiteren Risiken und unnötigen Kosten gelassen aus dem Weg.

Veraltete Heiztechnik austauschen

Trotz regelmäßiger Wartungen ist eine Heizungsanlage irgendwann veraltet. Der technische Fortschritt macht moderne Anlagen immer effizienter. Selbst wenn Ihre alte Heizung noch zuverlässig ihren Dienst erfüllt, verschwendet sie durch den unnötigen Mehrverbrauch von Energie bares Geld. Da kann sich eine vorzeitige Modernisierung oder der Austausch einzelner Komponenten auf lange Sicht rechnen.

Heizungspumpe

Alte Heizungspumpen benötigen überdurchschnittlich viel Strom, was nicht mehr zeitgemäß ist und Ihre Stromrechnung in die Höhe treibt. Moderne drehzahlgeregelte Heizungspumpen sind in der Lage, die Drehzahl und Leistungsaufnahme dem Bedarf anzupassen. Dadurch arbeiten sie deutlich energieeffizienter. Sie wollen Ihre Heizkosten senken? Dann sparen Sie einer neuen Heizungspumpe einfach am Strom.

Rechenbeispiel

Eine alte Pumpe verbraucht bis zu 150 W, die moderne Pumpe hingegen lediglich 10 W. Der Pumpentausch würde ca. 400 Euro kosten, einschließlich Installation. Bei einer jährlichen Stromkosten-Ersparnis von ca. 250 Euro hat sich die neue Pumpe bereits im zweiten Jahr der Anschaffung amortisiert. Und Sie haben auch noch eine jährliche CO-Ersparnis von ca. 427 Kilo.

Fazit vom Fachmann für Heiztechnik

Lassen Sie sich professionell, individuell und kostenlos von Ernst Schenk & Sohn GmbH beraten. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten zur Modernisierung Ihrer Heizungsanlage und finden individuelle Lösungen, die zu Ihnen und Ihrer Wohnsituation passen. Wir beraten Sie auch gerne in den Bereichen regenerative Energien.

Ernst Schenk & Sohn GmbH

Handwerk aus Meisterhand – seit über 50 Jahren in Duisburg Neudorf.

Über die Autoren

Sebastian Schenk

Geschäftsführer Bereich Sanitär und Heizung

Tobias
Schenk

Geschäftsführer Bereich Sanitär, Bäder u. Fliesen